ODBC-Datenbanktreiber - das Werkzeug für Entwickler
Die IN-FORM Daten werden in unterschiedlichen Datenbanken gespeichert. Standardmäßig können Sie nur aus IN-FORM auf diese Datenbanken zugreifen. Mit dem Zusatzmodul ODBC-Datenbanktreiber (Open Database Connectivity) wird ein externer Zugriff auf die IN-FORM Datenbanken möglich.
Nutzen Sie die Daten aus IN-FORM beispielsweise mit Programmen wie Microsoft Word oder Microsoft Excel oder für individuelle Programmierungen. Profis, die mehr machen möchten oder Software-Entwickler können mit fast jeder ODBC-fähigen Programmiersprache Anwendungen erstellen, die auf die IN-FORM Datenbanken zugreifen und damit beispielsweise externe Geräte ansteuern (BDE-Erfassungsgeräte, Barcodedrucker, Messgeräte etc.).
Die Zugriffsberechtigungen auf die IN-FORM Daten sind wie folgt unterteilt
- Zum Lesen und Schreiben sind Stammdatenbanken und deren Basisfelder freigegeben.
- Zum Lesen sind die meisten Felder der Stammdatenbanken und Schriftstücke freigegeben.
- Unsichtbar für ODBC sind Systemdatenbanken, Protokolldatenbanken und zeitweilige Arbeitsdatenbanken, sowie alle Felder, deren Inhalte sich aus Funktionen ergeben bzw. nicht im Klartext gespeichert werden.
Sie setzen IN-FORM ein?
In der IN-FORM-Hilfe (F1) ist der praktische Einsatz des Zusatzmodules ODBC-Datenbanktreiber im Detail beschrieben.
Die ODBC-Anbindung funktioniert ausschließlich mit 32-Bit Programmen. Der ODBC-Zugriff mit 64-Bit Anwendungen wird aktuell nicht unterstützt.